Regionale Produkte auf Tour im schwäbischen Donautal

Im Rahmen des Projektes „Regionale Identität“ von Donautal-Aktiv e.V. wurde in Zusammenarbeit mit der Lokbest GmbH aus Wertingen der „Regionale Genusswagen“ geschaffen. Zwischen dem 28. August und dem 30. Oktober tourt die mobile Präsentationsplattform für heimische Produkte durch die Region und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, digital unterstütztes Einkaufen selbst zu testen. Im Sortiment sind von Nussspezialitäten, verschiedene Pastasorten, Säften, Moussade, Wurst, Maultaschen, Fisch über Mehl und Eier zahlreiche Spezialitäten garantiert aus der Region.

Halt macht der mobile Verkaufsladen in Höchstädt, Wittislingen, Bachhagel, Lauingen, Günzburg, Wettenhausen, Holzheim, Leipheim und Thannhausen. Die genauen Standorte sind unter www.regionale-genusswochen.de hinterlegt. Das Besondere am Verkaufswagen ist, dass dieser mit der Lokbest App betrieben wird – somit gelingt das Einkaufen im Genusswagen ohne Personal vor Ort. Der Kunde scannt mit der App die Produkte ein, der Bezahlvorgang kann ebenfalls bequem über die App getätigt werden. Außerdem kann dieser die Produktpalette und deren Verfügbarkeit bereits schon Zuhause bequem einsehen.

Mit dem Genusswagen wird eine neue digitale Einkaufsform in der Region getestet. In Zeiten des Personalmangels und der Digitalisierung werden Einkaufsformen wie diese zunehmend bedeutend. Zudem gewinnt die kulinarische Vielfalt durch die Präsenz regionaler Produkte nochmal an Aufmerksamkeit.

Text: Hannah Lottermann-Young, Donautal-Aktiv Team
Foto: Daniel Faist

Lokbest und Schwabenbüffel schließen ihr Pilotprojekt planmäßig ab

Die Lokbest GmbH, Softwareanbieter für regionale Selbstbedienungsläden, und Schwabenbüffel, der Direktvermarktungsbetrieb von Familie Grob haben ihr gemeinsames Pilotprojekt planmäßig zum Abschluss gebracht. Ziel des Projektes war es, die App der Lokbest GmbH in Hinblick auf das Sortiment von Schwabenbüffel zu testen.

Im Testzeitraum konnten an beiden Standorten insgesamt mehr als 1500 App-Downloads generiert werden. Schwabenbüffel plant nun mittelfristig als nächsten Schritt die Nutzung der App in weiterentwickelter Form an deren Standort in Nordendorf zusätzlich einzubinden.

Die Produkte von Schwabenbüffel waren von den Kunden gut angenommen worden, die regionale und hochwertige Produktion überzeugte die Konsumenten. Beide Seiten betonen, dass das System ein großes Potenzial für die Zukunft birgt. Lokbest wird nun die bestehende Box für weitere Sortimentstests verwenden, diese an verschiedenen Standorten zum Einsatz bringen und die aus der Testphase gewonnenen Erkenntnisse im Testbetrieb weiterentwickeln.

Ziel ist es, die App permanent weiterzuentwickeln und mit dem nächsten Update neue Standorte und Funktionen zu testen. Nach der nun erfolgreich abgeschlossenen Testphase, der Umsetzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse, geht die Lokbest GmbH von 50 digitalen Geschäften in den nächsten 12 Monaten aus. Bereits jetzt haben 14 Betriebe ihr Interesse bekundet.

Start-Up entwickelt App „Lokbest“ für regionale Lebensmittel

Um das Angebot von Direktvermarktenden aus der Region besser sichtbar und zugänglich zu machen, setzt „Lokbest“ auf digitale Möglichkeiten -unser Artikel im Magazin der IHK-Schwaben!

Keine Kasse, keine Verkäufer, immer geöffnet

Am 14. Juni 2022 erschien ein weiterer Bericht über unsere App und Softwarelösung für Direktvermarkter in der Augsburger Allgemeinen. Um den Artikel lesen zu können, klickt gern auf den untenstehenden Button.

Foto: Daniel Faist

Lokbest in der Oberhessischen Zeitung

Am 2. Juni 2022 erschien der Bericht über unsere Softwarelösung für Direktvermarkter auch in der Oberhessischen Zeitung. Um den Artikel lesen zu können, klickt gern auf den untenstehenden Button.

Foto: Daniel Faist

Lokbest befürwortet FDP-Antrag im Landtag

Die FDP hat im Bayerischen Landtag einen Antrag eingereicht, dass digitale Kleinstsupermärkte in Zukunft auch an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. Profiteur dieses Antrags wäre auch die Lokbest GmbH, die mit ihrer Software die Betreiber solcher Selbstbedienungsläden unterstützt.

Aus diesem Anlass traf sich Myriam Kim Haber, geschäftsführende Gesellschafterin der Lokbest GmbH, vor Kurzem mit Alois Jäger, FDP-Bezirksrat Schwaben, um über die Zukunft von digitalen Selbstbedienungsläden in Bayern zu sprechen.

Das Wertinger Start Up Lokbest ermöglicht den Kunden das Einkaufen in regionalen Selbstbedienungsläden direkt über die App. Das bedeutet, dass sich Kunden durch die App Zutritt zum Laden verschaffen, ihre Produkte via QR-Code in den virtuellen Einkaufswagen legen und auch die Zahlung durch die App abwickeln. Das hat für Verbraucher den Vorteil, dass sie rund um die Uhr die Möglichkeit haben, regionale Produkte einzukaufen. Der Direktvermarkter wird durch die digitale Lösung entlastet.

Die aktuelle Gesetzeslage erlaubt es digitalen Läden, die die Technologie von Lokbest nutzen, allerdings nur eine Öffnung von Montag bis Samstag. An Sonn- und Feiertagen müssen die Selbstbedienungsläden in Bayern geschlossen bleiben.

Die FDP möchte das jetzt mit ihrem Antrag ändern. Die Partei begründet das auf ihrer Homepage wie folgt: „Digitale Kleinstsupermärkte ermöglichen ohne den Einsatz von Personal dank künstlicher Intelligenz außerhalb der vom Ladenschlussgesetz vorgegebenen Zeiten einen 24-Stunden-Einkauf an 365 Tagen im Jahr. Seit Juli 2021 dürfen in Bayern solche digitalen Kleinstsupermärkte ohne Verkaufspersonal und mit einer reinen Verkaufsfläche von bis zu 100 Quadratmetern an jedem Werktag, also von Montag bis Samstag, rund um die Uhr öffnen – allerdings mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Dies sei nicht sinnvoll, da die Öffnung ohne den Einsatz von Personal erfolgt. Die Kunden scannen und bezahlen ihre Ware eigenständig. Zudem besteht insbesondere dann ein Bedarf nach dem Angebot, wenn normale Einkaufsgelegenheiten geschlossen haben, also gerade sonn- und feiertags.“

„Wir finden den Vorschlag der FDP richtig und wegweisend. Wir hoffen, dass durch den Einsatz von Alois Jäger und der FDP der Antrag eine Mehrheit im Bayerischen Landtag findet, damit unsere Betreiber in Zukunft ihre Läden auch sonn- und feiertags öffnen dürfen. So bauen wir die Versorgung in ländlichen Regionen aus und ermöglichen den Kunden Zugang zu hervorragenden, regionalen Produkten rund um die Uhr – das ganze Jahr über“, sagt Myriam Kim Haber.

Foto: Daniel Faist